Auf IFA zeigen Experten des VDE-Instituts in einem mobilen Modelllabor, wie sich das babylonische Sprachwirrwarr im Smart Home auflösen und Interoperabilität erzielt werden kann.
Derzeit gibt es weltweit 50 bis 60 unterschiedliche Sprachen im Bereich der Heimvernetzung. Damit sind Protokolle gemeint, über die die Teilnehmer eines Smart-Home-Netzes wie zum Beispiel eine Waschmaschine oder eine Heizungsanlage angesprochen werden. Kommen die Geräte von unterschiedlichen Herstellern, könne sie nicht kommunizieren.
Damit soll nun Schluss sein: Unter dem Motto Showtesting@VDE E-LAB Live veranstaltet das VDE-Institut in der TecWatch Halle 11.1, Stand 9, ein Demo Plugfest. In der VDE-Testsuite 2.0 werden mehrere Smart-Home-Systeme getestet.
Jedes der folgenden Geräte wird an die Testmaschine angeschlossen und auf SHIP Konformität geprüft.: BSH Spülmaschine, Miele Waschmaschine, SMA Energiemanagement Gateway, Diehl Gateway. Mit dem SMA und BEEGY Webportalen werden bereits auf dem Markt erhältliche Energiemanager gezeigt, die ihre Daten über lokale Geräte durch den EEBus mittels Gateways beziehen können.
Der Messebesucher sieht wie die Geräte mittels einer harmonisierten Datenübertragungstechnik, den sogenannten EEBus, im nachgebauten Smart Home zusammen arbeiten. Die VDETestsuite 2.0 wurde vom VDE im Rahmen des Förderprojektes »Zertifizierungsprogramm Smart Home + Building« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) entwickelt.