Smarten: Ohne großen Aufwand Energieverbräuche in hoher Auflösung analysieren

Den Stromfressern auf der Spur

23. Januar 2012, 15:42 Uhr | Heinz Arnold
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Wie auch der Privatkunde profitieren kann

Gehen Sie davon aus, dass Sie die Privatkunden dafür begeistern können? Die Einsparpotenziale sind doch recht begrenzt.

Viele Experten gehen davon aus, dass die Strompreise deutlich steigen werden. Wer heute 120 bis 150 Euro im Jahr sparen kann, der sieht das nicht als sehr attraktiv an. Aber sobald der Schmerz größer wird, steigt das Interesse. Ich schätze, dass dies ab 2015/156 der Fall sein wird.

Es kommt aber noch ein weiterer Faktor hinzu: Wenn wie geplant zeit- und lastabhängige Tarife eingeführt werden, dann lohnt es sich, über unser System die Verbraucher zu steuern, also die Waschmaschine einzuschalten, wenn der Stromtarif gerade günstig ist. Das wird einen weiteren Schub geben.

Wieviel Geld müsste ein Haushalt investieren?

Ein Festeinbau  mit 24 Messstellen kostet 2.800 Euro. Dies setzt 20-A-Sicherungen voraus. Bei großen Maschinen schlagen die Kosten für die größeren Sicherungen zusätzlich zu Buche. Es stehen 75-, 100-, 250- und 1.000-A-Wandler zur Verfügung. Ein 1.000-A-Wandler kostet 150 Euro.

Derzeit gibt es viele Firmen, die in diesen Markt einsteigen wollen und Energie-Management-Systeme anbieten. Gibt es schon zu viele Anbieter, bevor der Markt überhaupt so richtig wächst?

Uns sind sieben bis acht Firmen bekannt, die ähnliche Ideen haben wie Smarten. Allerdings gibt es einen großen Unterschied: Sie können weder einzelne Stromkreise noch einzelne Verbraucher auflösen. Das wird auf absehbare Zeit auch so bleiben, denn auf diese Technik halten wir die Patente.


  1. Den Stromfressern auf der Spur
  2. Auf den Gesamtverbrauch kommt es an
  3. Wie auch der Privatkunde profitieren kann

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