Zum 20-jährigen Jubiläum der weltweit größten Fachmesse der Solarwirtschaft belegt die »Intersolar Europe« in München in diesem Jahr 14 Ausstellungshallen mit 155.000 qm Ausstellungsfläche. Erwartet werden wieder über 70.000 Fachbesucher.
Auch drei Jahre nach ihrem wachstumsbedingten Umzug von Freiburg nach München setzt die Intersolar Europe, die weltweit größte Fachmesse für Solarwirtschaft, ihre Expansion fort. Gegenüber 2010 belegt die Messe nun mit 14 Ausstellungshallen noch einmal zwei Hallen mehr. Zusammen mit einem Freigelände stehen den über 2000 Ausstellern und den erwarteten über 70.000 Fachbesuchern in diesem Jahr damit dann über 155.000 qm Ausstellungsfläche zur Verfügung. Das ist fast das Fünffache der Fläche, die die damals 638 Aussteller auf dem Freiburger Messegelände hatten.
Neben ihrer schieren Größe überzeugt die Intersolar Europe auch in diesem Jahr wieder mit dem konzeptionellen Ansatz, die gesamte Breite der Solarwirtschaft zu präsentieren. So decken die Bereiche Photovoltaik, PV-Produktionstechnik und Solarthermie das gesamte Spektrum der Solartechnik ab. »Wir legen sehr großen Wert auf eine strukturierte und einfach erfassbare Gliederung. So ermöglichen wir es den Besuchern und Ausstellern trotz der Fülle des Angebots, einen klaren Überblick über die unterschiedlichen Themenbereiche zu behalten und ihren Aufenthalt auf der Intersolar Europe möglichst effizient zu gestalten«, erläutert Klaus W. Seilnacht, Geschäftsführer der »Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH«, die zusammen mit der »Solar Promotion« die Intersolar Europe veranstaltet.
Bereits zum vierten Mal fördert die Intersolar Europe in diesem Jahr zusammen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) junge und innovative Unternehmen der deutschen Solarbranche. So präsentieren sich 16 deutsche Start-ups auf einem über 400 qm großen Gemeinschaftsstand. Teilnehmen dürfen Firmen, deren Fokus produkt- und verfahrensmäßige Neuentwicklungen oder Verbesserungen aus dem Bereich Photovoltaik, PV Produktionstechnik oder Solarthermie sind. Sie müssen jünger als zehn Jahre alt sein und weniger als 50 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz unter 10 Mio. Euro haben.