AC/DC-Wandler in Modulbauweise

Vicor stellt 330-W-Netzteil plus PFC vor

22. November 2010, 9:47 Uhr | Ralf Higgelke
Für alle Netzspannungen weltweit eignet sich das »PFM«.
© Vicor

»PFM« heißt ein Netzteil im »VI-Brick«-Modulformat von Vicor, das bei 9,5 mm Höhe eine Ausgangsspannung von 48 V mit bis zu 330 W zur Verfügung stellt. Zusätzlich enthält die galvanisch isolierte Stromversorgung noch eine aktive PFC-Stufe.

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Das »PFM«-Modul mit der thermisch optimierten und integrierten Kühlplatte ergänzt die wachsende Familie der »VI Brick« and »V•I Chip«-Wandler von Vicor. Die »Adaptive Cell«-Architektur führt zu einem konstant hohen Wirkungsgrad bei allen weltweit vorkommenden Netzspannungen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Stromversorgungen, die PFC-Hochsetzsteller und DC/DC-Wandler mit relativ niedrigen Schaltfrequenzen verwenden, erfolgt im PFM die Isolation, Spannungsübersetzung sowie Regelung in einer einzigen Stufe. Hierbei kommen weich schaltende Topologien mit hohen Taktfrequenzen zum Einsatz. Die Bauhöhe von 9,5 mm sowie die Abmessungen von 48,8 mm x 48,6 mm sollen die Entwickler von den sonst üblichen Einschränkungen bedingt durch sperrige Netzgeräte befreien. Die modularen und skalierbaren Bausteine unterstützen auch Lösungen mit N+1-Redundanz.


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