Nach einem Internet-Intermezzo in 2021 trifft sich die Community für professionelle Displays am 22.–23. Juni wieder persönlich. Die »edC 2022« bietet spannende und innovative Themen in neun Keynotes, 47 Vorträgen plus Poster-Session – und Chancen für die Diskussion und das Eruieren neuer Projekte.
Mit den neun Keynote-Vorträgen spannt die »electronic displays Conference (edC) 2022« den Bogen von Marktstudien hin zu Techniken wie Micro-LEDs, flexible OLEDs, 3D-Displays und Displayinterfaces im Automobil sowie AR (Augmented Reality) und Smart Windows. Die zwölf Fach-Sessions des Programms decken die relevanten Bereiche professioneller Displayanwendungen ab, beispielsweise im Bereich Automotive-Displays von der Ansteuerung bis zur optimierten Bildqualität mit Referenten von BMW, Mercedes und Stellantis sowie den Zulieferern. Die optische Bildqualität ist für praktisch alle professionellen Anwendungen wichtig – zehn Fachvorträge von anerkannten Spezialisten für Displaymesstechnik »beleuchten« das Thema von vielen Perspektiven.
Interessant und spannend im Vergleich werden die Vorträge zu den unterschiedlichen Techniken LCDs, OLEDs, micro-LEDs und Electrowetting sein, präsentiert auch von Referenten der Hersteller wie Samsung und Royole. Welche Technik, Varianten und Materialien sind für welche Anwendung am besten geeignet? Die Meinungsbildung unterstützt hier ein Experte von Data Modul mit seinem Vortrag.
Auf dem Weg zu einem Produkt mit Display sind die verschiedenen Aspekte der Systemintegration wichtig. Auch hier »liefert« die edC 2022: Touchscreens, Gestensteuerung, GUI Software, Displayüberwachung, EMV, automatisierter Zusammenbau und weitere Themen. Die Session AR/VR geht der Frage nach, welche Displaytechnik sich durchsetzen wird und zeigt vielversprechende Anwendungen auf.
Die edC glänzt 2022 auch durch einen neuen Rekord: Mit sieben Sprechern aus den USA und aus China stellt sie die zunehmende und wichtige Internationalisierung der edC unter Beweis.
Nach den Vorträgen bietet die edC traditionell die Möglichkeit, mit den Referenten an den Author Interview Tables im kleinen Rahmen zu diskutieren. In den Pausen wird die begleitende Poster-Session zu konstruktiven Diskussionen beitragen und die Teilnehmer können die Gelegenheit für das zwanglose Networking nutzen. Im persönlichen Gespräch können 2022 wieder viele neue gemeinsame Projekte angestoßen werden. An dieser Stelle gilt mein Dank den Sponsoren der edC: Data Modul, DFF, Konica Minolta, Merck, Radiant, Socionext, TechnoTeam und TZ electronic systems. Sie tragen durch ihr Engagement zum Erfolg der diesjährigen electronic displays Conference bei.
Die Basis für eine erfolgreiche Konferenz ist in der immer noch aktuellen Pandemiesituation die Einhaltung der Corona-Bestimmungen in Verbindung mit dem bewährten Hygienekonzept der Nürnberg Messe. Wer dieses Jahr nicht nach Nürnberg kommen kann, kann sich online registrieren und die Beiträge ab etwa vier Wochen nach Ende der Konferenz von der edC-Website downloaden. Er verpasst allerdings auch die Messe mit der electronic displays Area. Denn »Seeing is believing«, die electronic displays Area wird dieses Jahr noch größer und etwa die Hälfte der Halle 1 füllen. Zum visuellen Eindruck bietet sie gleichzeitig auch Möglichkeiten zu Fachgesprächen mit den Ausstellern. Die Verfügbarkeit wird dabei sicherlich ein oft angesprochenes Thema sein.
Der Weg nach Nürnberg zur edC 2022 lohnt sich dreifach, wegen des Konferenzprogramms mit den relevanten Neuigkeiten, Techniken und Trends, wegen der electronic displays Area und wegen der persönlichen Gespräche, um zukünftige Produkte zum Markterfolg zu bringen.
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Tickets für die electronic displays Conference gibt es auf
www.electronic-displays.de – und mit dem Code EDC22RED
erhalten Sie 20 % Rabatt.
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