TU Berlin, Halbleiter-Nanophotonik-Forschung

11 Millionen Euro für optische Technologien

7. Dezember 2015, 11:10 Uhr | Nicole Wörner
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Über 30.000 neue Arbeitsplätze in der Photonic bis 2020

Photonics ist einer der am schnellsten wachsenden Industriezweige in Europa. Alleine in Deutschland sollen bis zum Jahr 2020 mehr als 30.000 neue Arbeitsplätze im Bereich optischer Technologien entstehen.

Auch der SFB-Themenschwerpunkt Entrepreneurship bietet ihnen weitere Möglichkeiten der Verzahnung von Theorie und Praxis. In den vergangenen vier Jahren erzielte der SFB 787 mit den Ausgründungen UV Photonics NT GmbH und Sicoya GmbH erste Erfolge.

Die Inkubatoraktivitäten des SFB 787 beschränken sich aber nicht nur auf Ausgründungen, sondern zeigen sich auch in der Zusammenarbeit mit Industriepartnern in Berlin, Deutschland und weltweit. »Gerade für einen anwendungsnah forschenden Sonderforschungsbereich ist der Transferaspekt sehr wichtig«, erläutert Prof. Kneissl. Darum ist es auch ein wichtiges Ziel, in der kommenden Förderphase Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung mit Industriepartnern bis zur Anwendung weiterzuentwickeln.

Über den Sonderforschungsbereich 787

Im SFB 787 »Halbleiter-Nanophotonik: Materialien, Modelle, Bauelemente« forschen mittlerweile mehr als 140 Wissenschaftler der Disziplinen Physik, Mathematik, Materialwissenschaften und Elektrotechnik in 16 Teilprojekten an neuartigen photonischen und nanophotonischen Bauelementen.

Am Sonderforschungsbereich beteiligt sind die TU Berlin als Sprecherhochschule, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und eine Reihe von außeruniversitären Forschungseinrichtungen, das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik, das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik Heinrich-Hertz-Institut, das Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik und das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik.

 

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