Für einen neuen 30-MHz-Funktions- und Arbiträrsignal-Generator reklamiert Hersteller Agilent Technologies den geringsten Jitter und den niedrigsten gesamt-Klirrfaktor dieser Preisklasse. Darüber hinaus zeigen sich vor allem die Editier-, Schnittstellen- und Ausgabefunktionen sehr praxisgerecht.
Den Generator gibt es in einer Einkanal-Version als Modell 33521A und als Zweikanal-Gerät mit der Bezeichnung 33522A; beide Typvarianten gehören zur Funktions-/Arbiträrsignalgenerator-Familie Agilent 33500.
Das große Grafikdisplay ermöglicht es, das Signal anzuzeigen und zu editieren und gleichzeitig die Setup-Parameter darzustellen. Punkt für Punkt einer Signalkurve lässt sich vöölig frei definieren; die Signale sind zudem alias-geschützt, womit Frequenzverschiebungen ausgeschlossen sind. Die wichtigsten Daten:
- 30 MHz Bandbreite für Sinus-, Rechteck- und Pulssignale
- Jitter unter 40 ps, Gesamtklirrfaktor 0,04%
- Abtastrate 250 MS/s, 16 bit Amplituden-Auflösung, Arbiträrsignale mit erhöhter Zeitauflösung
- USB- und LAN- (LXI Klasse C, Ethernet) Schnittstellen für PC-Kommunikation und Einbindung in System-Architekturen
- TCXO-Zeitbasis (Standard) oder ultrastabile OCXO-Zeitbasis (optional).
Ein interner Web-Server ermöglicht es, das Gerät von jedem Browser aus zu bedienen. Über die optionale GPIB-Schnittstelle können die Generatoren mit vorhandenen Agilent Funktions-/Arbiträrsignalgeneratoren (33210A, 33220A, 33250A) kommunizieren. Als Optionen angeboten wird auch ein größerer Arbiträrsignalspeicher.
Das Einkanal-Gerät kostet in der Basiskonfiguration rund 1500 Euro, eine typische Arbeits-Konfiguration beläuft sich auf rund 2200 Euro.