Sparsam im Niedrigdruck-Bereich
Wearables für Alltag, Sport und die mobile medizinische Überwachung verbreiten sich zunehmend. Die Sensoren und Komponenten in diesen oft batteriebetriebenen Geräten haben meist einen hohen Energiebedarf, was ein häufiges Aufladen der Batterien erfordert.
Amsys adressiert dieses Problem mit dem Drucksensor AMS 5935. Er punktet mit einer Stromaufnahme von nur 250 nA im Sleep Mode und 2 mA während den Messungen.
Ausgelegt für extrem kleine Drücke im Bereich ±125 Pascal arbeitet der Sensor mit einer integrierten I2C/SPI-Schnittstelle, die kalibrierte Druck- und Temperaturmesswerte ausgibt und einer Versorgungsspannung von 1,7 bis 3,6 V.
Der AMS 5935 verfügt laut Hersteller über einen geringen Gesamtfehler im Temperaturbereich von -25 bis 85 °C und einen noch kleineren Fehler bei Raumtemperatur.
Basierend auf einer piezoresistiven Druckmesszelle mit Signalverarbeitungs-ASIC in einem keramischen DIL-Gehäuse, eignet sich der Board-mount Sensor für die Leitplattenmontage.
Amsys bietet den AMS 5935 für Druckbereiche ab ±1,25 mbar an und für verschiedene Differenz-, Relativ- und bidirektionale Drücke von 0 bis 100 mbar.
Als Gehäusevariante kann man bei Schlauchanschluss auf eine DIL-Version mit vertikalen Druckanschlüssen oder auf eine platzsparende Manifold-Variante für die Montage mit O-Ringen bauen. Kundenspezifische Anpassungen sind möglich.