Mit dem ARTS9510C von Rohde & Schwarz lassen sich virtuelle Testszenarien für Automotive-Radarsensoren erstellen. Ein Teil der Feldtests verlagert sich damit ins Labor.
Fahrerassistenzsysteme müssen umfangreich getestet werden. Feldtests unter realen Bedingungen sind dabei unumgänglich. Teilweise lassen sie sich aber ins Labor verlagern, was Zeit, Personalaufwand und Kosten spart.
Für Automotive-Radarsensoren ist das beispielsweise mit dem modular aufgebauten Testsystem ARTS9510C von Rohde & Schwarz möglich, das auf der diesjährigen productronica gezeigt wurde.
Es erzeugt unterschiedliche Testsignale im Frequenzbereich um 24 GHz und zwischen 75 und 82 GHz, um die Funktionstüchtigkeit des Radarsensors zu prüfen. Sich bewegende Objekte können über Signalverzögerung in Abständen zwischen 8 m und 3,6 km simuliert werden, ebenso die Einflüsse von Dopplereffekte bei Geschwindigkeiten bis zu 700 km/h. So lassen sich grundsätzliche Funktionstests am Sensor vornehmen: