Agilent Technologies bietet für seine Oszilloskope der InfiniiVision 3000 X-Serie jetzt einen eingebauten Arbiträrsignalgenerator als Option an. Außerdem wurde das Software-Angebot um fünf praxisgerechte Messapplikationen erweitert.
Bei den Oszilloskopen ist in letzter Zeit eine Entwicklungsrichtung festzustellen, die die Anwendung dieser Messgeräte noch vielseitiger und auch den individuellen Gegebenheiten noch angepasster machen soll: Es werden immer mehr praxisgerechte Funktions- und Auswerte-/Diagnose-Software-Erweiterungen hinzugefügt, die meisten (sinnvollerweise) als Optionen.
So brachte Agilent vor acht Monaten die Scope-Serie mit integriertem Funktionsgenerator auf den Markt. Eine solche integrierte Zusatzfunktion nutzen vor allem solche Anwender, die Stimulus/Response-Messungen vereinfachen möchten; darüber hinaus bedienen sich auch Entwicklungsingenieure dieser Funktion, die "fehlende" Signale emulieren wollen.
Nun wurde für diese Scopes der InfiniiVision 3000 X-Serie als Option eine Arbiträrsignalgenerator-Erweiterung (AWG, Arbitrary Waveform Generator) vorgestellt, die als kostenloses Software-Upgrade für besagten integrierten WaveGen-20-MHz-Funktionsgenerator verfügbar ist. Diese AWG-Software-Erweiterung ermöglicht es dem Anwender, ein mit dem Oszilloskop erfasstes Signal per Tastendruck in eine Stimulussignaldatei umzuwandeln – und das Signal sogar innerhalb der Oszilloskop-Umgebung zu modifizieren. Darüber hinaus können mithilfe der Software Agilent BenchLink Waveform Builder Pro beliebige benutzerdefinierte Signale erstellt werden.
Die neuen Messapplikations-Pakete schließlich sind gedacht für die Oszilloskope der X-Serie mit Software-Version 2.0 und bieten folgende Analysefunktionen: