Oszilloskope

Noch präziser durch höhere Auflösung

21. Oktober 2012, 22:20 Uhr | Wolfgang Hascher
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Aussparung für Anschluss von Mixed-Signal-Tastköpfen bereits vorhanden

Noch ein interessantes Detail: Die Standfüße der Scopes sind um 180 Grad drehbar, so dass sich eine Schrägstellung des Gerätes mit Kippung nach vorne ergibt. Eine praktische Idee, denn oft findet wegen des Platzmangels auf Labortischen ein Scope weiter oben in einem Tischaufbau seinen Aufstellungsort, so dass durch die erhöhte Anordnung eine Nach-vorne-Kippung sinnvoll ist.

Vom Teledyne-LeCroy-Management war es nicht explizit zu erfahren, aber ganz offensichtlich ist die Tatsache, dass die HDO-Scopes bald auch in Mixed-Signal-Versionen (also mit zusätzlichen Digitalkanälen für gemischt analog-digitale Designs) herauskommen werden. Die Aussparung in der Frontplatte für den entsprechenden Interface-Stecker ist jedenfalls bereits vorhanden und sichtbar.

 

Bisher in keinem Scope realisiert, aber eine praxisgerechte Idee: Durch Drehen der Standfüße kann man die HDO-Scopes nach vorne kippen, was bei der Aufstellung in einem Regalaufbau auf einem Labortisch ganz nützlich sein kann.
Bisher in keinem Scope realisiert, aber eine praxisgerechte Idee: Durch Drehen der Standfüße kann man die HDO-Scopes nach vorne kippen, was bei der Aufstellung in einem Regalaufbau auf einem Labortisch ganz nützlich sein kann.
© Teledyne-LeCroy
Mehrere Details an den neuen HDO-Geräten: Links oben das HD-4096-Logo, das die A/D-Wandler-Architektur mit einer Auflösung von 4096 Amplituden-Quantisierungsstufen charakterisiert. Rechts daneben das neue Firmen-Signet (TELEDYNE LECROY), ganz unten i
Mehrere Details an den neuen HDO-Geräten: Links oben das HD-4096-Logo, das die A/D-Wandler-Architektur mit einer Auflösung von 4096 Amplituden-Quantisierungsstufen charakterisiert. Rechts daneben das neue Firmen-Signet (TELEDYNE LECROY), ganz unten in der Mitte ist bereits die Aussparung für den Anschluss der Digital-Probes bei der sicherlich kommenden Mixed-Signal-Version zu erkennen.
© Elektronik

  1. Noch präziser durch höhere Auflösung
  2. Erweiterte Mess-Funktionen, Debugging und Analyse
  3. Spektrumanalysator und Leistungs-Analyse-Software
  4. Aussparung für Anschluss von Mixed-Signal-Tastköpfen bereits vorhanden

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