Das Gendersternchen (Platz 9), 2020 in den Duden aufgenommen, symbolisiert die zunehmende Diskussion um einen sogenannten geschlechtergerechten oder -sensitiven Sprachgebrauch.
Mit Schreibungen wie Arbeiter*innen oder Lehrer*innen sollen nicht nur Männer und Frauen, sondern die gesamte Genderdiversität repräsentiert werden.
Die sprachliche Problematik zeigt sich aber schon bei Umlautformen wie Ärzt*in, bei denen die männliche Form abhandenkommt. Die Gesellschaft für deutsche Sprache rät von einer Verwendung des Gendersternchens und vergleichbarer Schreibungen ab.