Bodyscanner ProVision 2 von L-3 Communications

23. Dezember 2014, 3 Bilder
© L-3 Communications Safety & Detection Systems
Der Bodyscanner »ProVision 2« von L-3 Communications wird bereits an vielen Flughäfen weltweit eingesetzt. Im Gegensatz zu den klassischen Torsonden und Metalldetektoren spürt der Scanner auch Materialien ohne Metallanteil auf – damit fallen auch potentiell gefährliche Pulver, Flüssigkeiten oder Kunststoffe auf, die außen am Körper versteckt werden. Dazu sendet der Scanner extrem geringe Feldstärken an Millimeterwellen aus. Sie liegen im Grenzbereich zwischen Infrarotlicht und Mikrowellenstrahlung und dringen nicht in biologisches Material ein. Daher sind sie nach heutigen Erkenntnissen nicht gesundheitsschädlich. Die Strahlen werden von der Haut reflektiert, und alles was auf der Haut liegt oder in Taschen verborgen ist, wird als Widerstand erfasst und als gelber Fleck auf dem Monitor dargestellt.