Eine einfacher und kostengünstiger Ansatz für medizinische Geräte mit geringem Stromverbrauch und Patientenkontakt ist der Einsatz einer zweiten Isolationsstufe in Form eines medizinisch zugelassenen DC/DC-Wandlers, der sowohl die Basisisolation bei AC-Netzspannung gewährleistet als auch die Koppelkapazität (20 - 50pF) minimiert und den Patientenableitstrom auf eine einstellige µA-Zahl reduziert. Diese Architektur berücksichtigt auch potenziell vorhandene Systemstatussignale, die an unkontrollierten externen Geräten wie einen Computer oder Monitor angeschlossen werden können.