Mit VascuLathe stellt Aerotech eine neue Schneidlösung für die anspruchsvolle Stent-Fertigung vor: Das voll integrierte Bewegungssystem kombiniert automatisierte Materialhandhabungsfunktionen mit direktangetriebenen Linear- und Drehbewegungen.
»Der höhere Durchsatz des VascuLathe-Systems bedeutet, dass ein Medizintechnikhersteller im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsmethoden weniger Maschinen für die gleiche Anzahl von Stents benötigt«, sagt Geschäftsführer Norbert Ludwig. Der VascuLathe könne aber auch auf Grund seiner Flexibiltät eingesetzt werden, um einen erhöhten und variierenden Produktionsbedarf auf der vorhandenen Fertigungsfläche zu decken.
Automatisiertes Materialhandling
Das System umfasst eine automatisierte, pneumatisch aktivierte ER- Spannzangenbaugruppe sowie einen optionalen kombinierten Buchsen-
/Rohrvorschubmechanismus, mit dem die sequenzielle, vollautomatisierte Herstellung verschiedener Stents aus einem Rohrmaterial von beliebiger Länge ermöglicht wird. Ferner ist eine Nassschneidkonfiguration für Anwendungen erhältlich, die je nach Material eine Kühlflüssigkeit während des Schneidprozess erfordern.
Erweiterte Steuerarchitektur
Die VascuLathe-Plattform ist laut Hersteller mit einer leistungsstarken, dabei einfach und intuitiv bedienbaren Steuerung verfügbar. Anwender könnten ohne großen Programmieraufwand Stromstärke-, Geschwindigkeits- und Positions-Servo-Loops auf maximale Performance optimieren. Zusatzfunktionen wie beispielsweise »Multiblock-Look Ahead« zur Generierung von Bahnen minimieren Geometriefehler bei kleinen Radien, indem die Schneidegeschwindigkeit „vorausschauend“ geregelt wird. Mit der Funktion »Position Synchronized Output« (PSO) lassen sich Laserpulse positionssynchron steuern, um bei variabler Schneidegeschwindigkeit, eine optimale Laserleistungskopplung beizubehalten.
Design Features im Überblick:
(me)