Schritt für Schritt zum vernetzten Haus

BITKOM: Consumer wollen das Smart Home

19. Dezember 2014, 13:35 Uhr | Heinz Arnold
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Aufklärung über Verwendung der Daten

Aufklärungsarbeit ist auch im Bereich Sicherheit und Datenschutz zu leisten. Denn ihre Privatsphäre halten 24 Prozent durch Smart-Home-Systeme für bedroht. 19 Prozent fürchten Angriffe durch Hacker und 12 Prozent sehen den Datenschutz nicht ausreichend gewährleistet. »Den Konsumenten muss umfassend  erklärt werden, was mit ihren Daten passiert«, fordert Illek deshalb. Außerdem hält er die Maßnahmen, die die meisten Hersteller jetzt bereits gegen Hackerangriffe in ihre Geräte einbauen, für ausreichend. Hundertprozentige Sicherheit gebe es nicht, schon gar nicht im rein analogen Haus.

Steht das Smart Home jetzt also vor dem Durchbruch in den Massenmarkt? Immerhin sehen 29 Prozent der Befragten den Durchbruch in den nächsten 3 bis 5 Jahren voraus, 51 Prozent in 5 bis 10 Jahren. 12 Prozent erwarten dagegen, dass der Durchbruch in den Massenmarkt gar ich stattfinden werde. »Das ist sehr wenig«, meint Illek.

Und an wen wendet sich, wer sei Haus bzw. seine Wohnung mit Smart-Home-Systemen ausstatten will? 48 Prozent der Befragten wollen sich direkt an die Anbieter von Smart-Home-Systemen wenden, 46 Prozent an das Elektrohandwerk und 41 Prozent an den Fachhandel. Erst mit weitem Abstand folgen Telekommunikationsunternehmen (26 Prozent) und Energieversorger (19 Prozent).


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