Strafe von EU-Kommission?

Speicherherstellern droht 300-Mio-Euro-Strafe wegen Preisabsprachen

17. Mai 2010, 15:40 Uhr | Frank Riemenschneider

Laut Quellen aus dem Umfeld der EU-Kommission soll am Mittwoch eine Strafe in Höhe von 300 Mio. Euro gegen fast alle namhaften Speicherhersteller verkündet werden. Diese sollen Kunden durch unzulässige Preisabsprachen geschädigt haben.

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Laut Quellen aus dem Umfeld der EU-Kommission soll am Mittwoch (19. Mai) eine 300-Mio.-Strafe wegen illegaler Preisabsprachen gegen das »Who-is-Who« der Speicherhersteller verhängt werden. Zu den betroffenen Firmen sollen Samsung, Hynix, Infineon, Micron, Elpida, NEC, Hitachi, Mitsubishi, Toshiba und Nanya zählen.

Infineon als ehemaliger Inhaber der insolventen Speichertochter Qimonda soll demnach für die von seinerzeit Qimonda getroffenen Preisabsprachen haften.


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