Hydraulik-Zylinder sind dagegen deutlich höheren Drücken ausgesetzt. Sie werden daher in der Regel aus (magnetischen) Stählen gefertigt. In diesem Fall wird ein Ringmagnet an einem Hohlkolben angebracht, ein interner Sensor erfasst dessen Position. Das übliche Verfahren arbeitet hier nach dem magnetostriktiven Prinzip und bestimmt dabei die Dauer von Impulsen. Solche Sensoren werden von Unternehmen wie MTS [6] und Balluff [7] angeboten. Die Mu-Track-Sensoren können hier voraussichtlich zu einer deutlichen Kostenreduzierung beitragen, hauptsächlich wegen des vereinfachten mechanischen und elektronischen Aufbaus.
Fertigungsautomatisierung
Bei den Sensoren für die Fertigungsautomatisierung werden optische, magnetische, kapazitive, induktive Verfahren, zudem Ultraschall- und potentiometrische Systeme verwendet. Die hauptsächlichen Anwendungen sind Näherungsschalter, Dreh- und Lineargeber sowie die Bestimmung von Zylinderpositionen. Bei der Sensor-Entwicklung nutzt Sagentia die PSoC-Elektronik-Plattform, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung muss nicht eigens entwickelt werden. jw
Links
[1] Sagentia Ltd. – www.sagentia.com
[2] Cypress Semiconductor Corporation – www.cypress.com
[3] TT Electronics GmbH – www.tt-electronics.de
[4] Tyco Electronics – www.tycoelectronics.com
[5] Hella KGaA Hueck & Co. – www.hella.de
[6] MTS Sensor Technologie GmbH – www.mtssensor.de
[7] Balluff GmbH – www.balluff.de