Frequenzgeber: Nach der Talfahrt ist Erholung in Sicht

17. August 2009, 12:16 Uhr | Karin Zühlke, Markt&Technik
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Roland Petermann, Geschäftsführer, Petermann-Technik

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Roland Petermann, Geschäftsführer, Petermann-Technik

»Seit jeher behaupten die Hersteller von Timing Devices, die traditionellen Quarzoszillatoren zu ersetzen. In der Realität sieht dies ganz anders aus: Unsere SMD-Quarzoszillatoren haben in der letzten Zeit durch den enormen Preisverfall, stetige Miniaturisierung und Erweiterung des Frequenzspektrums, eine regelrechte Renaissance erlebt. Zudem verbessert der auf dem Keramikkörper verschweißte Kovardeckel das EMV-Verhalten im Vergleich zu einer Silicon-Clock deutlich.

Silicon Clocks mit eigenem Schwingkreis bieten normalerweise nur sehr schlechte Frequenztoleranzen bzw. Temperaturstabilitäten und sind daher oft nicht verwendbar. Bei einigen Ausführungen lässt auch der Jitter zu wünschen übrig. Zudem werden aus EMV-Gründen sehr selten zentrale Clockingunits verwendet. Wichtig ist in jedem Fall, dass sich der Entwicklungsingenieur von einem Spezialisten beraten lässt, sobald die ICs und die Taktfrequenzen für die Neuentwicklung feststehen. Damit erhält er einerseits eine neutrale Beratung und ein hinsichtlich Preis und Leistung optimal auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Frequenz-Konzept.«


  1. Frequenzgeber: Nach der Talfahrt ist Erholung in Sicht
  2. Christian Dunger, Produktmarketing FCP, WDI:
  3. Rolf Aschhoff, Sales & Marketing Director, MSC:
  4. Roland Petermann, Geschäftsführer, Petermann-Technik
  5. Harald Rudolph, Leiter Produktmanagement, KVG:

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