Im Juni letzten Jahres sorgte das Kickstarter-Projekt »Meta« für Aufsehen. Die Kampagne spielte das Doppelte der anvisierten Unterstützungssumme ein und fand in allen wichtigen Technik-Medien Beachtung. Im Gegensatz zu Google Glass projiziert die Meta Pro die digitalen Informationen nicht ins periphere Sichtfeld, sondern blendet sie über die reale Umgebung. Der binokulare Bildschirm ist daher etwa 15 Mal so groß wie das Display von Googles Datenbrille und löst in HD-Qualität auf. Dreidimensionale Augmented Reality mit einem Betrachtungswinkel ist das Ziel. Die Computerbrille benötigt kein angeschlossenes Smartphone, kostet allerdings mit 3.650 Dollar fast viermal soviel wie die Vuzix M100. Im Meta-Entwicklungsteam arbeitet unter anderem Prof. Steven Mann, der als Vordenker der tragbaren Computer gilt. Im September sollen die ersten Modelle der Meta Pro ausgeliefert werden.