Low-Code-Plattformen

Vereinfachung – wenn man weiß wie

7. März 2022, 6:00 Uhr | Florian Binder
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Kompetenzen aufbauen und bündeln

Junge IT-Fachleute, die an einem transparenten Brett stehen und eine neue Software-Sprache analysieren
Kompetenzen aufbauen und bündeln.
© pressmaster – stock.adobe.com

Für erfolgreiche Low-Code-Projekte brauchen Unternehmen engagierte Mitarbeiter aus den Fachbereichen, die Fachanforderungen mit visuellen Modellierungstools und aus vorgefertigten Softwarebausteinen weitgehend selbstständig umsetzen können.

Diese sogenannten Citizen Developer benötigen keine Programmierkenntnisse, wohl aber technisches Verständnis und tiefe Kenntnis der Fachprozesse. Unternehmen sollten sie mit Schulungen und Coachings auf die neuen Aufgaben vorbereiten und ihnen Freiräume im Tagesgeschäft verschaffen, denn einfach on top kann die Mitarbeit an Low-Code-Projekten nicht erfolgen.

Zudem lohnt es sich, erfahrene Citizen Developer zu Coaches und Mentoren aufzubauen, die ihr Wissen und ihre Erfahrung in andere Fachbereiche tragen und dort bei der Umsetzung von Business-Anwendungen unterstützen.

Idealerweise bündeln Unternehmen ihre Low-Code-Kompetenzen in einem Center of Excellence, das Standards für die Qualifizierung von Anwendungsfällen, die Entwicklung von Anwendungen sowie deren Test, Produktivsetzung und Pflege etabliert. 

passend zum Thema


  1. Vereinfachung – wenn man weiß wie
  2. Alle Beteiligten an Bord holen
  3. Kompetenzen aufbauen und bündeln
  4. Die Chancen von Low-Code nutzen
  5. Risiken minimieren
  6. Gutes tun und darüber reden

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