Low-Code bindet Fachbereiche viel stärker als die klassische Software-Entwicklung in Entwicklungsprozesse ein. Das ist gut, denn die neuen Anwendungen sollen fachspezifische Problemstellungen lösen.
Gleichzeitig muss die Plattform sich in die IT-Landschaft einfügen und von der IT-Abteilung gepflegt werden. IT und Fachbereiche müssen die Auswahl daher gemeinsam treffen und frühzeitig Verantwortlichkeiten und Nutzungsrichtlinien klären. An den Business-Apps arbeiten sie anschließend gemeinschaftlich – am besten agil mit kurzen Entwicklungszyklen und regelmäßigen Tests und Feedback-Runden.
So fallen Schwächen in der User Journey schnell auf und können behoben werden. Insbesondere die ersten Projekte sollten zudem nicht zu komplex sein, um ohne Risiken Erfahrung im Umgang mit der neuen Plattform zu gewinnen und für schnelle Erfolgserlebnisse zu sorgen.