Industrie 4.0 und IIoT

Giesecke & Devrient gründet Sparte für Cyber-Sicherheit

8. Juni 2017, 8:50 Uhr |
Giesecke & Devrient verstärkt seine Aktivitäten im Bereich Industrial Security und gründet dazu eine neue Geschäftseinheit.
© Giesecke & Devrient

Giesecke & Devrient gründet an seinem Stammsitz in München eine neue Geschäftseinheit für Cybersicherheit im industriellen Umfeld. Bisher hat der Banknoten-Hersteller seinen Schwerpunkt in der öffentlichen Verwaltung und im Bankenwesen.

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Am Stammsitz des Unternehmens in München sollen 50 Mitarbeiter in einer neuen Abteilung an Lösungen für die Industrie arbeiten. Giesecke & Devrient ist bereits in vielen Bereichen der Sicherheit geschäftlich aktiv: Bekannt ist das Unternehmen vor allem für den Druck von Geldscheinen. Es betreibt zusammen mit der Bundesdruckerei ein Gemeinschaftsunternehmen, das Pässe und Personalausweise für diverse Länder herstellt und ist mit Chipkarten-Technik im Unternehmensbereich aktiv, sei es um elektronisch die Identität von Personen festzustellen oder um Software-Updates von Automobil-Steuergeräten abzusichern.

Rund um die Entwicklung von Industrie 4.0 und die damit einhergehende Kommunikation von Maschine zu Maschine sieht Giesecke & Devrient einen wachsenden Markt und gründet deshalb die neue Geschäftseinheit, die sich speziell um die Absicherung wichtiger Infrastruktur und die verschlüsselte Kommunikation von Geräten kümmern soll.

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