Zehn Kriterien für die Auswahl eines Code-Coverage-Tools

18. August 2021, 10 Bilder
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Die meisten Coverage-Tools messen die Testabdeckung über die Instrumentierung des Quellcodes. Der Quellcode wird dabei durch das Coverage-Tool mit »Zählern« angereichert, die mitzählen, wo und wie oft die betreffenden Codeteile beim Testen ausgeführt wurden. Hierdurch wird der originale Code allerdings vergrößert.

Beim Test auf Embedded-Systemen, die über beschränkten Speicherplatz verfügen, ist daher darauf zu achten, dass dieser sogenannte Instrumentation Overhead möglichst gering bleibt. Die Unterschiede bzgl. des Speicherbedarfs sind bei den einzelnen Code-Coverage-Tools teilweise beträchtlich. Der Code Coverage Analyser Testwell CTC++ von Verifysoft Technology ist diesbezüglich beispielsweise sehr ressourcenschonend. Hier bietet sich unter anderem die Möglichkeit, durch Einsatz der Bit-Coverage-Option den erforderlichen Speicherplatz nochmals spürbar zu reduzieren – die Bit-Coverage misst dann nur, ob ein Codeteil getestet wurde, allerdings nicht mehr, wie oft dies geschehen ist.