Elektronik-Zeitreise

Verbesserte elektronische Rechenmaschine

8. Februar 2017, 11:46 Uhr | Elektronik, 1953

Ein Rechner am Arbeitsplatz oder der handliche Laptop für unterwegs: Mit den riesigen Computern der Anfangszeit sind unsere Rechner nicht mehr zu vergleichen. 1953 berichtete die Elektronik über ein neues »Gedächtnis« für elektronische Rechenmaschinen... mit für uns unvorstellbaren Maßen.

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Ein neues magnetisches »Gedächtnis«, dessen Speichervermögen sechsmal so groß ist wie das der ersten elektronischen Rechenmaschine »Eniac«, wurde 1953 von der Burroughs-Forschungsanstalt entwickelt. Die neue Speicheranlage, die 240 cm breit, 210 cm hoch und 60 cm tief ist, kann pro Sekunde 50 000 Wörter verarbeiten, wobei jedes Wort durch eine Dezimalzahl ausgedrückt wird. Der wichtigste Teil an diesem neuen Gerät ist die neuartige Magnetspule innerhalb der Speicheranlage, die die Möglichkeiten zur Verarbeitung und Registrierung der Informationen erheblich erweitert. Die 4100 magnetischen Zellen sind in vier Schaltanlagen zu je 1025 Zellen aufgeteilt und erlauben nunmehr der Maschine, für die einzelnen Rechenoperationen je 120 Zeichen statt bisher 20 Zeichen zu merken.

 

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Elektronik-ZeitreiseDie Elektronik wird 65 Jahre – der perfekte Moment, um eine kleine Elektronik-Zeitreise zu beginnen: Wir haben in unserem Archiv geschmökert und bahnbrechende Neuigkeiten der vergangenen 65 Jahre entdeckt. Erleben Sie in unserer Elektronik-Zeitreise revolutionäre Neuigkeiten der vergangenen Jahrzehnte – gerne mit einem Schmunzeln.

 


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