Was für Kühlkonzepte stehen zur Auswahl?
Unser Inhouse-Konstruktions-Center kann von einfachen Kühllösungen mit direkter Anbindung ans Systemgehäuse bis hin zu schockresistenten Hochleistungskühllösungen beinahe alles umsetzen.
Was für Schnittstellen sind möglich?
Im Prinzip stehen alle im PC-Bereich gängigen Schnittstellen zur Verfügung. Der Designer kann hier zwischen Einzel- und Blockkomponenten wählen. Hier stehen zum Beispiel USB-, NW-, Serial- und Grafikschnittstellen zur schnellen Auswahl. Auch die Standard-Feldbusse wie CAN, Profibus, Sercos etc. sind möglich. Über die Standard-Steckeranbindung hinaus können auch klassische Einpress-Lösungen für harsche Umgebung im Design berücksichtig werden.
Stehen auch (Erweiterungs-)Bussysteme zur Wahl?
Bussysteme wie PCI Express, LPC oder RS-485/422 sind standardmäßig hinterlegt. Auch die Legacy-Busse PCI und ISA können selbstverständlich integriert werden.
Welche Formfaktoren sind machbar?
Wegen der beibehaltenen Skalier- und Formbarkeit der Einzelkomponenten kann unser Inhouse Design-Center beinahe alle Anforderungen und Spezifikationen umsetzen.
Wie sieht der Software-Support aus?
Hier bieten wir für jedes Design ein Board-Support-Package mit allen Treibern für das Zielsystem mit an. Als Zielsysteme werden Standardmäßig Windows 7, 8 und 10 sowie Linux und je nach Hardwareplattform auch noch Android und Windows Embedded Compact unterstützt.
Wie schnell wird das Rezept umgesetzt?
Generell hängt die Umsetzung eines Designs immer von den spezifischen Anforderungen des einzelnen Projekts ab. Da haben wir aber unsere Hausaufgaben gemacht und die einzelnen Designteile und deren Schnittstellen kompatibel zueinander abgestimmt. Die einzelnen Module lassen sich so in kurzer Zeit zu einem serienreifen Single-Board-Computer zusammenfügen. In der Vergangenheit haben wir Designs nach Klärung aller technischen Anforderungen in einem Zeitraum von 12 Wochen für unsere Kunden realisiert. Alles zusammengenommen, wirkt sich das für unsere Kunden merklich positiv auf ihre Time-to-Market-Situation aus.
Das Interview führte Manne Kreuzer