Lauterbach erweitert TRACE32-Debugger

TRACE32 unterstützt Zynq-7000-EPP-Plattform von Xilinx

1. Juni 2011, 10:49 Uhr | Nicole Wörner
Der TRACE32-Debugger unterstützt nun auch die Zynq-7000-Familie von Xilinx.
© Lauterbach

Die TRACE32-Debugger von Lauterbach unterstützen nun auch die neue Zynq-7000-Extensible-Processing-Plattform (EPP) von Xilinx. Diese Chips basieren auf dem ARM Cortex-A9 MPCore und sind in eine stromsparende und programmierbare Logik auf 28-nm-Basis integriert.

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TRACE32 unterstützt den ARM Cortex-A9 Core bereits seit geraumer Zeit. Mit dem Support der Zynq-7000-Familie erweitert Lauterbach die Liste der validierten Targets. Somit unterstützt das Unternehmen nun alle Prozessorkerne (einschließlich der PowerPCs und der MicroBlaze-Prozessoren), die in einer programmierbaren Logik von Xilinx zum Einsatz kommen. In Multicore-Designs ist ein gleichzeitiges Debuggen einer beliebigen Kombination dieser Kerne über eine einzige Debug-Schnittstelle möglich.

Die TRACE32 PowerTools bieten alle Funktionen, die der Entwickler zum Debuggen der Hardware mit dem Cortex-A9 MPCore braucht. Mit dabei sind unter anderem die Flash-Programmierung sowie ein Off- und On-Chip-Echtzeit-Trace zur Aufzeichnung des Programmflusses mit Trace-Filtern und -Triggern. Beim Off-Chip Trace werden keine FPGA Ressourcen verbraucht, sondern die Daten werden im PowerTrace in einem bis zu 4 GByte großen und extrem schnellen externen Speicher abgespeichert.

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