Oliver Dautzenberg, Kontron:
Unser Lagerbestand insgesamt, aber auch die Einzelbestände von Rohmaterial, Halbfabrikaten und Fertigware, sind seit Ende letzten Jahres in etwa gleich geblieben. Sofern die Supply Chain auch weiterhin stabil funktioniert, können wir auch zukünftig die Bedarfe unserer Kunden, die teilweise gerade sehr stark ansteigen, gut bedienen.
Bisher funktionieren die Lieferketten erstaunlich gut. Lieferprobleme sehen wir nur bei Komponenten, die auch schon vor der Corona-Krise auf Allokation standen. Bei einigen Komponenten, wie z.B. PCBs, gibt es verlängerte Lieferzeiten, die man natürlich einkalkulieren muss. Bei den Frachten im Standardservice gelten nach wie vor unsere verhandelten Preise, aber natürlich gibt es im Bereich der Expressservices deutlich erhöhte Preise auf Tagesbasis.