Nach vorläufigen Zahlen erzielte die Schweizer Gruppe im ersten Halbjahr 2019 einen Konzernumsatz in Höhe von 60,2 Mio. Euro. 2018 waren es noch 63,9 Mio. Euro.
Dies entspricht einem Rückgang von 5,7 Prozent. Im zweiten Quartal ver-langsamte sich der Umsatzrückgang und betrug noch 2,9 Prozent, während im ersten Quartal noch eine Veränderung in Höhe von -8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-zeitraum zu verzeichnen war.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erreichte 1,0 Mio. Euro (2018: 6,6 Mio. Euro). Die EBITDA Quote beträgt somit 1,7 Prozent (2018: 10,3 Prozent). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich nach vorläufigen Zah-len auf -2,3 Mio. Euro (2018: 2,8 Mio. Euro).
Schweizer bekundet, weiterhin stark in die vielversprechenden Zukunftsthemen des Chip-Embedding und den Aufbau des Technologiewerkes in China investieren zu wollen. “Trotz der aktuellen konjunkturellen Schwäche treiben wir diese Themen unvermindert voran. Daneben hat der Vorstand bereits im ersten Halbjahr ein umfangreiches Programm zur Kostenreduzierung gestartet. Hierdurch wurden bereits Erfolge erzielt, welche sich zum Teil erst im zweiten Halbjahr positiv auf die Ergebnissituation auswirken werden”, heißt es in der Presseerklärung.
Auf Basis einer stabilen Entwicklung im zweiten Halbjahr erwartet Schweizer einen Jahresumsatz von 120 bis 125 Mio. Euro, was einem Wachstum von zwischen minus 4 und 0 Prozent entspricht (bisherige Prognose: -5 bis +5 Prozent) sowie eine EBITDA Quote von zwischen 0 und 4 Prozent (bisherige Prognose: zwischen 4 und 6 Prozent). Dies entspricht einem absoluten EBITDA von 0 bis 4 Mio. Euro (bisherige Prognose: 5 bis 7 Mio. Euro). Aus dem Projekt in China erwartet Schweizer einen negativen EBITDA Beitrag von 3,0 Mio. Euro für das Jahr 2019.