Manuelle Rüstkontrolle: Manuelle Validierung des zu rüstenden Materials pro Arbeitsvorgang
Variantenkontrolle: Verbauüberprüfung eines Halb- und Fertigerzeugnisses
Prozesskontrolle: verfolgt den physikalischen Ort (Arbeitsvorgang) von Halb- und Fertigerzeugnissen und überwacht, dass jedes Unikat die erforderlichen Fertigungsschritte in der richtigen Reihenfolge durchläuft.
Materialchargenerfassung: verfolgt und erfasst alle Materialien, die zur Herstellung eines Unikats verwendet wurden.
MSD Kontrolle: gewährleistet die Konformität mit IPC/Jedec J-STD-033 zur Handhabung von feuchtigkeitsempfindlichen Bauelementen (MSD).
»Die Aufgabe der Gesamtlösung ist es zum einen, die Ein- und Ausgänge der an den Schnittstellen angeschlossenen Geräte über den Middleware-Standard OPC Unified Architecture (OPC UA) innerhalb des Netzwerks universell verfügbar zu machen und zum anderen iTAC.MES.Suite-Funktionalitäten direkt in die Produktionslinie zu integrieren«, erläutert Meuser. »Damit werden die Sensoren und Aktoren auf eine standardisierte Ebene gehoben – das geht einher mit einem erheblich reduzierten Verdrahtungsaufwand. Gleichzeitig werden potenzielle Störquellen minimiert, vor allem bei großen räumlichen Entfernungen.« OPCUA eigne sich nach den Worten von Meuser sehr gut dazu, verschiedenartige Geräte mit ihren spezifischen Eigenschaften und Aktivitäten zu modellieren; darüber hinaus ist die Softwarearchitektur grundlegend plattformunabhängig ausgelegt und lässt sich ohne Adaptionsschwierigkeiten auf einem Linux-basierten Zielsystem betreiben. Ebenso eignet sich OPCUA zur Integration in die Java-basierten iTAC.MES.Suite-Funktionalitäten des smart.MESDevice.