Prozesstechnik

Worauf kommt es bei der Lotpaste und dem Druckprozess für »01005« an?

8. April 2010, 14:26 Uhr | Karin Zühlke
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Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die richtige Schablone macht den Unterschied

Für den Lotpastendruck ist besonders in den 01005-Dimensionen die richtige Schablone der Schlüssel zu einem präzisen und stabilen Druckprozess. Das Volumen der gedruckten Lotpastendepots wird durch die Größe, die Gleichförmigkeit und durch die Form der Schablonenöffnungen bestimmt. »Die Herstellung einer prozessgeeigneten Schablone beginnt bereits mit der richtigen Wahl des Öffnungsdesigns, der Materialstärke und des Herstellungsverfahrens. Designregeln wie das Flächenverhältnis (bedruckte Fläche in Relation zur Wandungsfläche der Öffnung) sowie das Aspekt-Verhältnis (Öffnungsweite in Relation zur Schablonenstärke) sind ebenfalls zu beachten«, betont Trodler. Ob die Schablone in einem Festrahmen (Aluminiumrahmen mit Siebgewebe bespannt) eingeklebt oder als Schablonenblech in einem Spannrahmensystem eingesetzt wird, spielt für den Druckprozess keine Rolle. Kritisch ist laut Heilmann aber das Rüsten, Reinigen und Lagern der Schablone, da bei der Verarbeitung von 01005-Bauteilen sehr dünne Schablonen verwendet werden: »Bereits kleinste Beulen und Knicke im Blech machen die Schablone unbrauchbar.«


  1. Worauf kommt es bei der Lotpaste und dem Druckprozess für »01005« an?
  2. Die richtige Schablone macht den Unterschied

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