Kühlluftführung im Schaltschrank

Weniger Kühlleistung = weniger Kohlendioxid-Ausstoß

17. April 2013, 14:27 Uhr | Alfred Goldbacher
LSC-AirSTREAM-Verdrahtungssystem
© Friedrich Lütze GmbH

Das neue LSC-AirSTREAM-Verdrahtungssystem von Lütze bietet eine aktiv beeinflussbare und damit gezielte Strömungsführung der Kühlluft im Schaltschrank.

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Insgesamt zehn Patente und diverse Forschungsergebnisse aus der „Innovationsallianz Green Carbody Technologies“ sind in das hochmoderne Klimatisierungskonzept eingeflossen. Das Besondere: Der Kühlluftstrom im Schaltschrank kann aktiv beeinflusst werden.

Anders als beim konventionellen Schaltschrankaufbau, verzichtet Lütze beim LSC AirSTREAM–Schaltschranksystem auf eine geschlossene Montageplatte mit ihren strömungstechnisch sehr ungünstigen Kabelkanälen. Durch die Trennung in eine Geräteaufbau- und eine Verdrahtungsebene wird der Raum hinter dem AirSTREAM-Verdrahtungsrahmen zur Kaltluftführung genutzt.

Die verlustwärmeabführende Luft kann auf der Vorderseite ungehindert, die elektrischen Bauteile umströmend, nach oben steigen. Es entsteht dadurch eine permanente Luftzirkulation im Raum. Hotspots, hinter und vor den Bauteilen können nun durch den zusätzlichen Einbau strömungsfühender Bauteile, sogenannten AirBLADES, aufgelöst werden.

Mit LSC AirSTREAM kann der Betreiber durch die effektive Nutzung erforderlicher Kaltluftströme zur Verlustwärmeabfuhr auf deutlich geringer dimensionierte Kühlsysteme (Wärmeübertrager, Kompressionskühlgeräte) zurückgreifen.


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