Verbindungstechnik und anderes mehr
Steckmodule für widrige Betriebsbedingungen
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Für robuste Kfz-Applikationen
2014 hatte der Steckverbinderproduzent erste Produktreihen für Kfz-Applikationen auf den Markt gebracht, die sich als Kabelsteckverbinder der MiniBridge-Baureihe im Raster von 1,27 mm in anderen Branchen bereits bewährt haben. Für die Automobilelektronik gibt es nun spezielle Ausführungen, welche die Anforderungen der Koshiri-Sicherheit für Kfz-Steckverbinder erfüllen. Diese Sicherheitsmaßnahme gewährleistet durch eine spezielle Formgebung des Steckkörpers, dass insbesondere bei einem schrägen Zusammenführen von Messer- und Federleiste keine Beschädigungen der Messerleiste auftreten (Bild 2).
Dank der sehr kleinen Bauweise eignet sich das Kabelstecksystem vor allem für platzsparende Verbindungen zwischen Leiterplatten und dezentralen Funktionseinheiten. Bei einem bereits realisierten Einsatzfall kommen diese Verbindungselemente bei Haupt- und Rückscheinwerfern mit LED-Bestückung zum Einsatz.
Die Minibridge-Ausführungen mit Koshiri-Sicherheit sind in den Polzahlen 2, 3, 4, 6, 8, 10 und 12 verfügbar. Die Strombelastbarkeit wird mit bis zu 8 A je Kontakt spezifiziert. Die Messerleisten sind mit SMT- und die Federleisten mit IDC-Anschluss ausgelegt. Im kommenden Jahr sollen noch weitere Teile mit Crimp-Anschluss hinzu kommen, und es können einadrige Leitungen (Litze) AWG 22 verarbeitet werden.
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