Leiterplattendesign

Relais mit zwangsgeführten Kontakten

1. August 2012, 13:18 Uhr | Von Markus Bichler
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Die technischen Aspekte der Neuentwicklung

Datenblatt des SF-Y Relais
Auszug aus dem Datenblatt des SF-Y Relais
© Panasonic Electric Works

Die zentrale und gern diskutierte Kenngröße von Relais im Allgemeinen ist der mögliche Schaltstrom in all seinen Ausprägungen wie für ohmsche, kapazitive oder induktive Lasten jeglicher Größe. Um eine breite Palette von Anwendungen abzudecken, muss das Relais auch einen weiten Schaltstrombereich aufweisen.

Das Bild zeigt exemplarisch einen Auszug des Datenblatts des SF-Y Relais. Mit einem nominellen maximalen Schaltvermögen von 6 A bei 250 V(AC)/30 V(DC) und einem minimalen Schaltvermögen von 10 mA/10 V(DC) reiht es sich nahtlos in die üblichen Dimensionen vergleichbarer Typen ein. Leider geben diese gängigen Werte aber kaum Aufschluss über die tatsächlichen Fähigkeiten des Relais. Sie stellen nur eine Momentaufnahme dar, die nichts anderes aussagt, als dass der Hersteller eine Lebensdauer von 100.000 Schaltspielen bei einer ohmschen Last von 6 A bei 250 V(AC)/30 V(DC) und Betriebsbedingungen laut Datenblatt garantiert.

 


  1. Relais mit zwangsgeführten Kontakten
  2. Anmerkungen zur gewählten Gehäusebauform
  3. Die technischen Aspekte der Neuentwicklung
  4. "Wo gehobelt wird, fallen Späne!"
  5. Temperaturaspekte müssen berücksichtigt werden!

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