Der Autoabsatz in der EU steigt mit dem Abflauen von Lieferkettenproblemen weiter. Im März wuchs die Zahl der neu zugelassenen Privatfahrzeuge verglichen mit dem schwachen Vorjahreszeitraum um 28,8 Prozent auf fast 1,088 Millionen, wie der europäische Branchenverband Acea in Brüssel mitteilte.
Daraus ergibt sich für die ersten drei Monate des Jahres ein Plus von 17,9 Prozent auf fast 2,7 Millionen Fahrzeuge. Vor einem Jahr hatte die Halbleiterknappheit den Autoabsatz stark gebremst.
EU-weit machen Benziner mit 37,5 Prozent weiterhin den größten Teil der neu zugelassenen Wagen aus. Auf dem zweiten Platz rangieren mittlerweile Hybrid-Elektrofahrzeuge, die knapp ein Viertel (24,3 Prozent) aller Wagen ausmachen. Als eigene Kategorie kommen die Plug-in-Hybride (mit Lademöglichkeit per Stecker) auf einen Anteil von 7,2 Prozent. Batterieelektrische Autos erreichen einen Anteil von 13,9 Prozent. Insgesamt verzeichneten Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ein großes Interesse. Neue Dieselautos machen 14,5 Prozent aus.