Systemwechsel

Studie analysiert Quantensprünge der Elektromobilität

15. März 2011, 13:55 Uhr | Stephan Janouch
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Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Industrie muss den Systemwechsel umsetzen

"Der Systemwechsel hin zur Elektromobilität steht unmittelbar bevor. Die damit verbundenen Quantensprünge werden eine rasante Entwicklung der Nachfrage nach sich ziehen", ist sich Bain-Partner Matthies sicher. "und die Geschwindigkeit, mit der diese den Systemwechsel umsetzt. Hier gibt es Vorreiter wie Renault/Nissan, Mitsubishi/PSA oder GM/Opel, die der deutschen Automobilindustrie bei der Vermarktung erster Serienfahrzeuge momentan zwei bis drei Jahre voraus sind", so Matthies weiter.

Von bedeutenden staatlichen Hilfen kann in Deutschland zurzeit nicht ausgegangen werden. Somit wird die Automobilindustrie aus ihrer eigenen Innovationskraft und Dynamik heraus den Systemwechsel vorantreiben müssen. "Dabei sind die Hersteller im Vorteil, deren Ursprungsländer die volkswirtschaftliche Bedeutung dieses Systemwechsels verstanden haben und entsprechende Rahmenbedingungen schaffen", so Matthies. Andere müssen diesen Nachteil durch erheblich mehr Innovationen ausgleichen. Am Ende wird aber auch im Markt für Elektromobilität das überlegene technische Konzept, gepaart mit intelligenter Vermarktung den Unterschied ausmachen.


  1. Studie analysiert Quantensprünge der Elektromobilität
  2. 60 Prozent weniger Energiekosten fürs Fahren
  3. 100 Prozent besseres Fahren
  4. 100 Prozent bezahlbar
  5. 100 Prozent nachhaltig
  6. 100 Prozent flexibel
  7. Industrie muss den Systemwechsel umsetzen

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