Systemwechsel

Studie analysiert Quantensprünge der Elektromobilität

15. März 2011, 13:55 Uhr | Stephan Janouch
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Fortsetzung des Artikels von Teil 5

100 Prozent flexibel

Elektromobilität ist, anders als im Moment oft dargestellt, kein Dogma. Autofahrer sind heute oft noch unsicher, ob sie ein Fahrzeug kaufen sollen, das eine Batteriekapazität für lediglich 150 Kilometer Reichweite hat. Legt man die typischen Nutzungsprofile von Autos zugrunde, zeigt sich jedoch, dass fast jedes Auto einen elektrischen oder teilelektrischen Antrieb haben könnte. Denn die meisten Fahrzeuge stehen 90 Prozent ihrer Zeit still und legen täglich nur geringe Wegstrecken zwischen 40 und 60 Kilometer zurück. "Genau betrachtet, ist es nicht die begrenzte Reichweite, die ein E-Auto limitiert, sondern vielmehr die Geschwindigkeit mit der die Batterie – stationär oder mobil – wieder aufgeladen werden kann", so Matthies. "Für diese vermeintliche Einschränkung gibt es bereits sehr überzeugende und bestens funktionierende technische Lösungen, wie den Range Extender oder Plug-in-Hybride, bei denen der Fahrer bei leerer Batterie auf das ihm bekannte System des Verbrenners zurückgreifen kann und somit die 100-prozentige Flexibilität hat, wie lange und wo er sein Auto fahren möchte", so Matthies weiter.


  1. Studie analysiert Quantensprünge der Elektromobilität
  2. 60 Prozent weniger Energiekosten fürs Fahren
  3. 100 Prozent besseres Fahren
  4. 100 Prozent bezahlbar
  5. 100 Prozent nachhaltig
  6. 100 Prozent flexibel
  7. Industrie muss den Systemwechsel umsetzen

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