Systemwechsel

Studie analysiert Quantensprünge der Elektromobilität

15. März 2011, 13:55 Uhr | Stephan Janouch
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

100 Prozent bezahlbar

Nahezu alle Zukunftsszenarien gehen davon aus, dass mittelfristig die individuelle Mobilität nur durch Elektrofahrzeuge für alle Bürger zugänglich und bezahlbar bleiben wird. Möchten Kunden bereits heute ein E-Auto kaufen, scheitert das allerdings noch an verfügbaren und vor allem preiswerten Modellen. Hierbei werden zwei Entwicklungssprünge helfen: Zum einen verringern sich die Material- und Produktionskosten mit der deutlichen Gewichtsreduzierung der Batterien. Durch die Lithium-Ionen-Technologie sind diese 70 Prozent leichter als zum Beispiel Blei-Akkus. Zum anderen führt die relative Einfachheit des elektrischen Antriebsstrangs zu geringeren Investitionen in Produktionsanlagen. Beispielsweise liegen die Kosten für den Aufbau einer hoch automatisierten Dieselmotoren-Fertigungsstraße heute bei rund 200 Millionen Euro – die Investitionskosten einer Fertigungsanlage für gleich starke Elektromotoren betragen dagegen lediglich fünf Millionen Euro.


  1. Studie analysiert Quantensprünge der Elektromobilität
  2. 60 Prozent weniger Energiekosten fürs Fahren
  3. 100 Prozent besseres Fahren
  4. 100 Prozent bezahlbar
  5. 100 Prozent nachhaltig
  6. 100 Prozent flexibel
  7. Industrie muss den Systemwechsel umsetzen

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