Zuverlässig und präzise

Magnetischer Hall-Encoder für verbesserte Positionserfassung

27. Mai 2011, 11:01 Uhr | Von Andreas Pfingstl
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Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Messbereich linear - Einsatzbereich erweitert

Die neuen 3D-Hall-in-One-Sensorelemente haben eine höhere Empfindlichkeit als die Hall-Elemente in älteren Generationen magnetischer Encoder. Dadurch verfügen die neuen 3D-Bausteine, in Abhängigkeit vom verwendeten Magneten, über einen erweiterten Einsatzbereich einschließlich eines absoluten linearen Messbereichs von mehr als 40 mm. Die ICs können zudem in Reihe geschaltet werden, um so den Messbereich über größere Distanzen auszudehnen. Ihre Mess­ergebnisse liegen als 16-bit-SPI- oder 12-bit-PWM/Analog-Signal vor.

Die neuen AS54xx-Encoder bieten zudem Verbesserungen in Bezug auf die Produktion von Subsystemen zur Positionsbestimmung, da der Luftspalt zwischen IC und Magnet nun sogar mehr als 10 mm groß sein kann. Dies erhöht die Flexibilität in der Produk­tion und bedeutet weniger Fehlerquellen sowie geringere Anforderungen an die Genauigkeit in der Montage.

Nicht zuletzt verschafft die Möglichkeit der On-Chip-Konfiguration im EEPROM-Speicher Automotive-Entwicklern mehr Flexibilität bei der Änderung der Magnetspezifikation oder bei einem Wechsel von einem On-Axis- zu einem Off-Axis-Messansatz – ohne Austausch des ICs.

Andreas Pfingstl ist bei der austriamicrosystems AG als Marketing-Manager für die Produktgruppe Encoder verantwortlich.
Andreas Pfingstl ist bei der austriamicrosystems AG als Marketing-Manager für die Produktgruppe Encoder verantwortlich.

  1. Magnetischer Hall-Encoder für verbesserte Positionserfassung
  2. Eingeschränkte Einsatz­möglichkeiten für bislang verwendete Technologien
  3. Diametral magnetisierter Magnet als zentrale Komponente
  4. Von Messungen in 2D zu 3D
  5. Messbereich linear - Einsatzbereich erweitert

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