NXP Semiconductors

LED-Treiber-Lösung für Front- und Heckleuchten

18. November 2010, 16:28 Uhr | Stephan Janouch

Die LED-Treiber-ICs ASL1010NTK und ASL1010PHN von NXP Semiconductors vereinen die eigentliche Treiberfunktion mit zusätzlichen Funktionen, wie direkte LED-Temperaturrückmeldung, LED-Fehlererkennung, PWM-Regelung für die Dimmung und Kurzschlussschutz, in einem Gehäuse mit acht oder sechzehn Pins.

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Die Bausteine ASL1010NTK und ASL1010PHN fungieren als kompakte Komplettlösungen, die mit wenigen externen Bauelementen auskommen und die Entwicklung von kosteneffektiven und gleichzeitig zuverlässigen LED-Modulen ermöglichen. Zudem ist die NXP-Lösung flexibel genug, um verschiedene Fahrzeugplattformen, Konfigurationen, Ausgangsspannungen und LED-Anzahlen abzudecken.

Basierend auf einer automatisch umschaltenden Buck/Boost-Topologie eignen sich die ICs für die sichere Speisung von bis zu 20 LEDs aus der standardmäßigen Kfz-Bordnetzspannung. Mit der Eignung für Ausgangsspannungen von 6 bis 60 V kann das System mit allen heute auf dem Markt angebotenen LEDs eingesetzt werden.

Grundlage der Treiber-ICs ASL1010NTK und ASL1010PHN ist die ABCD9-Technologie, eine Automotive-Technologieplattform von NXP, welche die Analog/Mixed-Signal-Integration vorantreibt. Die Architektur des ASL1010NTK ist dafür konzipiert, die Systemkosten und die Entwicklungszeit von Lichtsteuergeräten zu minimieren.

Die Bausteine liefern eine Rückmeldung bzgl. der LED-Temperatur und erkennen dort auftretende Fehler. Im Kurzschlussfall sorgen die Treiber-ICs für einen entsprechenden Schutz der LEDs. Eine eingebaute PWM-Erzeugung für die LED-Dimmung sorgt dafür, dass für Tagfahrlicht und Standlicht dieselben LEDs verwendet werden können.


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