Status und Trends bei Kurzstreckenfunk im Auto

Autofreund Bluetooth

21. Juli 2008, 14:43 Uhr | Jürgen Meyer, Rüdiger Mosig und Stephan Böhm
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absolvierte sein Studium der Elektrotechnik an der TH Karlsruhe und an der TU München. Seit Mai 2003 leitet er den Geschäftsbereich Automotive bei Berner & Mattner.

begann nach dem Studium der Elektotechnik seine berufliche Laufbahn im Jahr 2000 im Bereich der Vorentwicklung für Consumer Electronic und ist seit dieser Zeit in die Standardisierung von Bluetooth in der Special Interest Group (SIG) involviert. Aktuell ist er bei Berner & Mattner für Projekte im Bereich Software-Entwicklung für die CE-Integration ins Fahrzeug verantwortlich.

hat nach seinem Studium an der Fachhochschule Regensburg bei Siemens VDO als Entwicklungsingenieur für Navigationssysteme und Infotainment-Steuergeräte gearbeitet. Anschließend war er bei Helbling Technik für Embedded-Software tätig. Seit März 2006 ist er bei Berner & Mattner als Teamleiter zuständig für die modellbasierte Entwicklung von Steuergeräten und Diagnosesystemen für Fahrzeughersteller und deren Zulieferer.

Beim Testen von Steuergeräten hat sich während der letzten Jahre eine kleine Revolution in den Labors der Fahrzeug-OEMs vollzogen. Modellbasierte Testsysteme erlauben eine direkte Ableitung von Testmodellen zur Komponentenverifikation aus der Spezifikation. So lässt sich beispielsweise ein CD-Player während der Entwicklungsphase gegen eine Restbussimulation virtueller Gerätemodelle testen. Diese Modelle werden dann sukzessive durch reale Geräte ersetzt. Damit ist ein halb- bis vollautomatischer Test in Entwicklung befindlicher Komponenten möglich.

Für Tests von Bluetooth-Steuergeräten lässt sich das Verhalten von Mobilgeräten bezüglich ihrer Bluetooth-Schnittstelle simulieren und in automatisierte Systemtests einbeziehen. Bild 4 veranschaulicht das Prinzip: Auf dem Laptop läuft eine Simulation des Mobilteils, die dem CarKit das Verhalten eines realen Mobilgerätes gewissermaßen vorgaukelt.

Um sein spezifisches Verhalten zu ermitteln, wird dem realen Mobilgerät vom Laptop aus die Simulation einer Freisprech-Handyvorbereitung gegenübergestellt (Bild 5). Das Verhalten des Mobilgerätes über seine Bluetooth-Schnittstelle wird aufgezeichnet, analysiert und dient zur Bewertung der Interoperabilität und zur Erstellung des Handy-Testmodells.

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Bild 4. Simulation des Handy-Verhaltens zur Test-Automatisierung: Auf dem Laptop läuft eine Simulation des Handys, die dem CarKit das Verhalten eines realen Mobilgerätes „vorgaukelt“.

  1. Autofreund Bluetooth
  2. Links
  3. Projektbeispiel: Mobilgeräte-Simulation
  4. Handy als Konkurrent
  5. Autofreund Bluetooth
  6. Autofreund Bluetooth

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