Batteriemanagement von Hybrid- und Elektrofahrzeugen

Je genauer, desto sicherer

3. Februar 2015, 14:31 Uhr | Brian Black

Das Batteriemanagementsystem spielt eine wichtige Rolle dabei, wie gut eine Batterie Herausforderungen in Hinsicht auf Kosten, Design-Flexibilität, Zuverlässigkeit, Lebenszeit sowie Sicherheit erfüllt. Herz des Systems ist ein Batterieüberwachungs-IC, das so genau wie möglich arbeiten sollte.

Diesen Artikel anhören

Das Batterieüberwachungs-IC misst die einzelnen Zellspannungen, die dazu benutzt werden, den Zustand der Batterieladung und der „Gesundheit“ der Batterie festzustellen. Die wichtigsten Eigenschaften dieser Komponente sind Genauigkeit, Datensicherheit und Fehlererkennung, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Genauigkeit des Batterieüberwachungs-ICs beeinflusst direkt die Systemkosten sowie die Zuverlässigkeit und Lebenszeit der Batterie. Jede Zelle der Batterie hat eine begrenzte Kapazität, die sorgfältig gemanagt werden muss. Die Verwendung eines ungenaueren Überwachungs-ICs, wie den LTC6804 von Linear Technology, erfordert, dass der Systementwickler größere Schutzbänder einsetzt, um den Schutz vor Über- und Unterspannung sicherzustellen, damit aber die insgesamt für das Fahrzeug verfügbare Kapazität limitiert. Ein Überwachungs-IC, das so genau wie möglich misst, kann mehr Kapazität einer jeden Zelle nutzen, was die Gesamtkosten des Batteriesystems reduziert.


  1. Je genauer, desto sicherer
  2. Subsurface-Zener-Spannungsreferenz nutzen
  3. Hohe Betriebssicherheit

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!