Das Münchner LiDAR-Unternehmen Blickfeld gründet eine Niederlassung in Shanghai. Ein Expertenteam soll China als einen Kernmarkt ins Visier nehmen.
Blickfeld weitet seine internationalen Aktivitäten auf China aus. Um den dortigen Markt bestmöglich bedienen zu können, gründet das Unternehmen die chinesische Niederlassung Blickfeld Optoelectronics Technology (Shanghai), eröffnet ein Büro im zentral gelegenen Shanghaier Geschäftsviertel Huangpu District und stellt erste neue Mitarbeitende ein.
Zum General Manager von Blickfeld China wurde Mike Yang ernannt. Der Elektronik- und Managemen-Eexperte verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung und bekleidete zuvor Positionen in Technik, Marketing und Vertrieb sowie als Landesleiter und Geschäftsführer bei Unternehmen wie General Electric, Osram und Valeo Sylvania.
Für Blickfeld China hat er ein bislang vierköpfiges Team aufgebaut und soll noch zahlreiche weitere Mitarbeiter gewinnen, um zentrale Bereiche wie den technischen Support, die Servicekapazitäten sowie das Vertriebsnetz in den wichtigsten Städten des Landes auszubauen. Das soll die operativen Fähigkeiten und Serviceeffizienz regional deutlich stärken.
»Es ist eine spannende Aufgabe, deutsche Ingenieurskunst wie die LiDAR-Sensoren von Blickfeld im chinesischen Markt einzuführen, da sie dort ein hohes Vertrauen genießt. Jetzt können auch die dortigen Unternehmen von Blickfelds Spitzentechnologie profitieren, indem sie die Digitalisierung ihrer Prozesse vorantreiben und ihre Geschäftsmodelle deutlich effizienter machen«, betont General Manager Mike Yang.
Die LiDAR-Lösungen von Blickfeld umfassen Hardware und Software. Die kompakten Sensoren bieten eine einzigartige Kombination aus Leistung, Zuverlässigkeit und geringen Kosten. Die LiDAR-Software Percept wandelt 3D-Daten in verwertbare Erkenntnisse um und ermöglicht kontinuierliche Datenverarbeitung in Echtzeit sowie die schnelle Erstellung von Workflows.
Eingesetzt werden die LiDAR-Sensoren von Blickfeld beispielsweise beim Echtzeit-Monitoring von Volumen aller möglichen Materialien, um Unternehmen etwa aus dem Bergbau, der Landwirtschaft oder dem Recycling erstmals einen minutengenauen Überblick über die tatsächlich im Lager befindlichen Mengen zu geben.