Mobiles Service-Management-System

Software »eFlexs« von EL2 als Service-Koordinator

3. Februar 2015, 15:22 Uhr | Andreas Knoll
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On demand oder on premise

Das Service-Management-System ist wahlweise on demand, sprich: als SaaS-Anwendung (Software as a Service), oder on premise, also zur Installation in der eigenen IT-Landschaft, verfügbar. Es ist leicht zu installieren und steht als Hardware-unabhängige Lösung auf allen gängigen Hardware-Plattformen zur Verfügung.

Zu den Anwendern von »eFlexs« gehört der bundesweit tätige Münchner Büro-Komplettausstatter Kaut-Bullinger. Die Unternehmensgruppe kombiniert an 19 bundesweiten Standorten ein breites Sortiment von Hersteller- und Handelsmarken mit einem umfangreichen Service-Angebot für Geschäfts- und Privatkunden. Seine Dienstleistungen, also Neuinstallation, Instandhaltung und regelmäßige Wartung, bietet Kaut-Bullinger für die komplette Bürotechnik an. Entscheidend ist dabei, dass die Ausfallzeiten der Geräte möglichst kurz bleiben – wenn eine Störung auftritt, ist also schnelle Reaktion gefragt. »Vernetzt mit dem hauseigenen ERP-System und dank einer detaillierten Datenhaltung ist der Service-Consultant mit dem mobilen Endgerät stets informiert und vor Ort sofort handlungs- und reaktionsfähig«, erläutert Cordula Adamek, Geschäftsführerin der Kaut-Bullinger Büro-Systemhaus GmbH.

Sowohl an Ort und Stelle als auch Inhouse kennen alle Beteiligten den Status des Auftrags, die installierte Basis beim Kunden sowie interne Lagerbestände und Produktdaten. Die integrierte Routenplanung verringert die Fahrtkosten. Spontane Einsätze mit hoher Priorität kann die Disposition jederzeit flexibel in den Tagesplan integrieren. Eine telefonische Vorqualifikation des Auftrags wird mit einer exakten Auftragserfassung im Service-Management-System hinfällig. Ersatzteile lassen sich schon im Vorfeld via Tablet bestellen. Durch die flexible Integration von Produkt- und Gerätebestandsdaten in enger Verzahnung mit den dazugehörigen Service-Tätigkeiten können dynamisch Service-Prozesse erzeugt, geplant und gesteuert werden. Ist ein Auftrag erfolgreich abgeschlossen, meldet der Techniker unmittelbar den aktuellen Status an den Innendienst. Der Lagerbestand wird damit aktualisiert, und bei Bedarf lässt sich sofort ein neuer Termin vereinbaren. Wenn die Dienstleistung nicht Bestandteil des Service-Vertrags ist, kann der Auftrag prompt fakturiert werden. »Ein mobiles Service-Management-System kombiniert mit dem richtigen Service-Konzept ermöglicht es Dienstleistungsunternehmen, Prozesse gewinnbringend, ressourcenschonend und zukunftssicher zu optimieren, um sich langfristig am Markt zu profilieren«, resümiert Cordula Adamek.

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