SSV Software Systems
Sensordaten in Cloud und Smartphone
Mit dem IoT-Technologie-Stack »Thinglyfied« von SSV Software Systems lassen sich unterschiedliche Sensoren mit verschiedenen Clouds und einer Smartphone-App verbinden.
Der Funktionsumfang von SSV-»Thinglyfied« besteht im Einzelnen aus »Sensor-2-Cloud«- und »Sensor-2-App«-Funktionsbausteinen. Im ersten Fall werden Sensoren als Thing Network Devices über externe Docker Container mit verschiedenen Clouds verbunden. Den Datenaustausch zwischen Sensor und Cloud konfiguriert der Anwender über eine einheitliche Benutzeroberfläche, die »Things Configuration WebUI«, direkt vor Ort bei der Inbetriebnahme oder über eine Internet-Verbindung. Die Benutzeroberfläche beruht auf grafischen Funktionsbausteinen und ist daher leicht verständlich, so dass keine Spezialkenntnisse erforderlich sind.
Mit Hilfe der »Sensor-2-App«-Funktionen lässt sich ein Sensor direkt von einer Smartphone-App aus per Bluetooth Smart ansprechen. Die drahtlose Verbindung ermöglicht den Zugriff auf Konfigurationsdaten und aktuelle Messwerte. Die »Thinglyfied-App« kann darüber hinaus per Internet mit einer Cloud kommunizieren, um Sensordaten weiterzuleiten oder auf die dort gespeicherte Sensorhistorie zuzugreifen.
Ein typisches »Thinglyfied«-Anwendungsbeispiel sind Füllstands- und Drucksensoren in Behältern, um Logistikprozesse zu automatisieren. Die Sensoren übermitteln den jeweils aktuellen Messwert bei jeder Änderung an eine Cloud. Dort wird der Messwert von einer Software-Komponente entgegengenommen und auf bestimmte Grenzwerte hin überprüft. Wird zum Beispiel der Wert für den Mindestfüllstand unterschritten, verschickt die Cloud-Service-Plattform eine Auffüllbenachrichtigung an eine ERP-Software.
embedded world: Halle 5, Stand 341
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