Der Schutz der Daten und eine zuverlässige Übertragungstechnik sind Grundvoraussetzungen für Cloud-Anwendungen. Autosen setzt auf die Datenübermittlung über einen geschützten VPN-Tunnel und die Datensicherung in Deutschland. Für eine zuverlässige und kostengünstige Übertragung nutzt der io-key – als laut Autosen eines der ersten Geräte überhaupt – die Kommunikationstechnik NB-IoT. Sie ermöglicht einen unterbrechungsfreien Datentransfer auch unter ungünstigen räumlichen Bedingungen, etwa im Keller oder in Funklöchern anderer Netze. So können beispielsweise auch abgelegene landwirtschaftliche Betriebe in Gebieten mit schwacher Mobilfunkabdeckung den io-key nutzen. An Standorten, an denen das NB-IoT-Funknetz noch nicht vollständig ausgebaut ist, greift das Gateway auf den 2G-Mobilfunkstandard zurück. Abgerechnet werden Cloud-Zugang und Datenübertragung über ein transparentes Preismodell nach dem Flatrate-Prinzip. Nutzer können je nach Applikationsbedarf zwischen verschiedenen Übertragungsintervallen wählen, wonach die Sensorwerte aller am io-key angeschlossenen Geräte ausgelesen und in die Cloud übertragen werden.
Endanwender finden Autosen zufolge im io-key eine unkomplizierte und kostengünstige Möglichkeit, die eigene Anlage Cloud-fähig zu machen. Speziell an die Zielgruppe der Maschinen- und Anlagenbauer richtet sich das Angebot, den io-key als White-Label-Lösung zuzukaufen und unter dem eigenen Markennamen in die eigenen Produkte zu integrieren. Im Enterprise-Markt soll die io-key-Komplettlösung eine technische Basis für die digitale Transformation und neue Geschäftsmodelle bilden.
Das Komplettpaket einschließlich Gateway, Zugang zur autosen.cloud und Daten-Flatrate ist ab 5 Euro im Monat und einmalig 249 Euro auf autosen.com online bestellbar.