Sensorik und Bildverarbeitung für Industrie 4.0

Kein »Internet of Things« ohne »Eyes of Things«

5. Juni 2015, 12:01 Uhr | Nicole Wörner

Cyber-physical Systems, als Kernelement des Internet of Things, brauchen universelle Sensoren, um ihre Umgebung zu analysieren und zu überwachen. Im Rahmen eines neuen Forschungsprojekts sollen die Cyber-physical Systems nun sogar das »Sehen« lernen.

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Das EU-geförderte Forschungsprojekt mit dem treffenden Namen »Eyes of Things« (EoT) soll neuartige Konzepte zur Integration automatischer Bildverarbeitung in Cyber-phyiscal Systems, kurz CPS, hervorbringen.

Neben dem Bedarf für hohe Rechenleistung sollen künftige sehende CPSs klein und kostengünstig sein. Die vielleicht wichtigste Anforderung ist jedoch, dass sie möglichst wenig Strom verbrauchen.

Die Forschung im Rahmen von Eyes of Things untersucht die Komplexität eingebetteter Bildverarbeitungssysteme für die Industrie 4.0 und für das Internet der Dinge – von hoher Berechnungsgeschwindigkeit bei geringer Leistungsaufnahme über einheitliche Kameraschnittstellen bis zu hoch-effizienten Bildverarbeitungsalgorithmen.

Neben der laufenden Forschung möchte das Eyes-of-Things-Projekt innerhalb der Bildverarbeitungs-Branche eine breite Diskussion über Anwendungen, technische Möglichkeiten und kommerzielle Anforderungen an »sehende CPS« anregen.

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