Der IIoT-Datenbankanbieter Crate.io kooperiert mit Digital-Dienstleister Zühlke. Fertiger sollen mit der Partnerschaft bei wirtschaftlichen Smart Factory-Konzepten unterstützt werden. Ein Fokus liegt auf der bestmöglichen Erfassung, Auswertung und Nutzung von Daten.
Beide Unternehmen haben die Partnerschaft heute in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt. Zühlke möchte seine Expertise bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Strategien in der Industrie- und Produktionsbranche einbringen. zusammen mit der speziell auf hochskalierbare Anwendungen in der Industrie ausgelegten Datenbank-Technologie von crate.io soll Untermnehmen ihre Daten am Shopfloor bestmöglich nutzen.
»Zusammen mit der fundierten Expertise von Zühlke in der Fertigung werden wir unseren Kunden helfen, ihre digitalen Strategien optimal umzusetzen«, erklärt Eva Schönleitner, CEO von Crate.io.
Die Cloud- und Edge-Technologien von Crate.io, gepaart mit maschinellem Lernen und KI-Anwendungen, unterstützen Smart-Factory-Anwendungsfälle, indem sie strukturierte und unstrukturierte Daten – Sensordaten, Bilder oder Texte – sammeln und schnell verarbeiten. Dadurch sind sofortige Zeitreihenanalysen mit unbegrenzter Skalierbarkeit möglich. Dazu passt das von Zühlke entwickelte Konzept »Sense, Analyze and Act in Real Time«. Es soll als Treiber für Industrie 4.0. einen hochflexiblen Fertigungsprozess ermöglichen, der das »Unit of One«-Konzept und autonome Systeme vorantreibt.
»Die globale Partnerschaft mit Crate.io ermöglicht unseren Kunden, Business Cases mit modernster Technologie zu realisieren, die ein Gamechanger in ihrem Segment sein können,« sagt Jürgen Pronebner, Mitglied der Geschäftsleitung von Zühlke Engineering Deutschland. Sein österreichischer Kollege Bernhard A. Zimmermann ergänzt: »Der Technologie-Stack von Crate.io passt perfekt in unser digitales Ökosystem, vor allem in den Branchen, in denen Hybrid-Cloud-Anwendungsfälle besonders relevant sind.«
Gemeinsam wollen beide Unternehmen eine Lösung für Unternehmen bieten, die ihr Geschäft innovativ gestalten wollen, indem sie ihre Daten einfach und schnell verarbeiten, speichern, abrufen und nahezu in Echtzeit analysieren. Die Nutzung der digitalen Fertigungsdaten soll insbesondere helfen, die Gesamtanlageneffektivität (Overall Equipment Effectiveness, OEE) zu vebessern, indem Ausfallzeiten minimiert, Rüstzeiten optimiert und Produktdefekte reduziert werden. Gleichzeitig werden die termingerechte Produktauslieferung erhöht und Lagerbestände reduziert.