Energiedaten direkt an der Maschine akquirieren

Energieerfassungsmodul verhilft zu mehr Effizienz

4. Oktober 2010, 9:25 Uhr | Andreas Knoll
© Sigmatek

Das Energieerfassungsmodul DEE 021 von Sigmatek nimmt Energiedaten direkt an der Maschine auf und legt so nicht nur Einsparpotenziale offen, sondern weist auch auf vorzeitigen Wartungsbedarf hin.

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Energietransparenz gewinnt immer mehr an Bedeutung, weil sie dazu beiträgt, Einsparpotentiale auszumachen und somit die Energieeffizienz in Produktionsmaschinen und -anlagen zu steigern. Das Energieerfassungsmodul DEE 021 von Sigmatek setzt genau hier an, indem es Energiedaten direkt an der Maschine akquiriert. Es misst die Spannungen der drei Eingangsphasen (L1, L2 und L3) und erfasst zusätzlich bis zu zwölf Ströme. Ausgestattet ist es mit einer Varan- und einer CAN-Schnittstelle.

Mit dem DEE 021 lassen sich Eingangsspannungen, Phasenfolge, Phasenlage und Frequenz überwachen. Zudem erfasst das Modul kurze Netzunterbrechungen und meldet den 0-Durchgang (z.B. für phasensynchrone Messungen wie bei einer Heizstromüberwachung).

Das Modul verfügt über drei voneinander unabhängige, dreiphasige Kanäle. Jeder von ihnen steht für folgende Funktionen bereit: Ermittlung des Effektivwerts Strom bzw. Spannung, der Leistung, des cos phi, des gesamten Energieverbrauchs sowie des Strom-Spitzenwerts. Die Auswertezeitfenster sind über die Befehle Start und Stopp frei wählbar.

Anwender können so leicht ermitteln, wie viel Energie beispielsweise die einzelnen Prozessschritte wie Plastifizieren oder Einspritzen im Spritzgießzyklus benötigen. Auch ein vorzeitiger Wartungsbedarf lässt sich aus den transparenten Verbrauchsdaten ablesen (z.B. Heizungsüberwachung).

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