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Visualisierung ist Trumpf

5. November 2018, 16:04 Uhr | Von Axel Schäfer, Head of Division Industrial Monitors bei Distec
Distec - POS-Line
© Distec

Monitore dienen in der Industrie der Transparenz, indem sie Produktion und Prozesse visualisieren. Dabei stellt die industrielle Anwendung höchste Ansprüche.

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Für den Einsatz in der Industrie müssen Monitore besonderen Anforderungen genügen. Sie sollen robust sein und hohen Belastungen wie Temperaturunterschieden, Vibrationen oder Stößen standhalten. Neben dem Visualisieren von Prozessdaten kommen Industriemonitore auch in Leitwarten, Schiffsbrücken oder der Medizintechnik zur Anwendung. Um auch für das Internet der Dinge (IoT) gerüstet zu sein, müssen sie zudem netzwerkfähig sein.

Moderne Maschinen sind computergesteuert und sammeln bereits heute eine Unmenge an Maschinen- und Produktionsdaten. Auch besitzen sie eine IT-Schnittstelle, über die sich diese Daten abrufen lassen. Viele Unternehmen nutzen aber dieses Potenzial nicht. Dabei würde es helfen, Prozesse transparenter zu machen, Fehler frühzeitig zu erkennen oder die Gesamtanlageneffektivität zu steigern.

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Axel Schäfer, Distec
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Visualisierung des Produktionsprozesses

Die Lösung hierfür ist das Visualisieren der gesammelten Maschinendaten mit der entsprechenden Software, z.B. „antsolutions“ oder Produkten der Optimum datamanagement solutions GmbH, und einem netzwerkfähigen Monitorsystem mit neuester TFT-Technologie und Multitouch-Bedienung. Höchste Fertigungsqualität und Langzeitverfügbarkeit sind hierbei unerlässlich.

Die TFT-Lösungen von Distec sind bestens geeignet für derartig anspruchsvolle industrielle Applikationen und zudem IoT-fähig, um das ganze Spektrum möglicher Industrie-4.0-Anwendungen auszuschöpfen. Verfügbar in allen Bildschirmdiagonalen, eignen sie sich auch für Digital Signage: Wegeleitsystem oder Besucher- und Mitarbeiterinformation, Infotainment, Werbung, digitale Beschilderung im Innen- und Außenbereich.

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© istock - kadmy

Netzwerkfähigkeit

Dank ihrer Netzwerkfähigkeit sind die Distec-Monitore der Serie POS-Line IoT praktisch Stand-alone-Systeme. Sie helfen somit Kosten zu sparen, da sie nicht an einem teuren Computer mit Peripheriegeräten angeschlossen werden müssen und direkt ansteuerbar sind. Zu den verfügbaren Schnittstellen gehören unter anderem USB, GPIOs, I2C, UART. Die Langzeitverfügbarkeit beträgt mindestens sechs Jahre und kommt damit den Forderungen der Industrie entgegen. Typische Anwendungsgebiete sind HMI-Geräte, digitales schwarzes Brett und Produktions- bzw. Prozessvisualisierung (Werkerführung, Andon-Systeme, Prozessstatusanzeigen), Medizintechnik, Schiffsbau, Luft- und Raumfahrttechnik.

Distec auf der sps ipc drives 2018: Halle 8, Stand 228


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